Brandschutztüren

Was, wenn trotz aller Vorsicht und Schutzmaßnahmen doch ein Feuer ausbricht? Jetzt ist schnelles Handeln gefragt, nicht zuletzt bei der gebäudeinternen Brandschutzanlage. Ganz gleich, ob sie aus Türen oder Toren besteht, wird sie in Brandabschnitten verbaut, um im Brandfall das Feuer für eine bestimmte Zeit aufzuhalten. Die Klassifizierung der Anlage zeigt an, wie lange das Durchtreten eines Feuers verhindert wird. So erfüllen sie beispielsweise die Feuerwiderstandsklassen T30/T60/T90 sowie EI230-C, EI260-C und EI290-C.

Brandschutztüren und Brandschutztore müssen immer selbsttätig und vollständig schließen. Im Falle eines Brandes unterbinden sie den Durchtritt von Feuer für eine gewisse Zeitspanne – und schaffen Zeitkapital, um beispielsweise die Fluchtwege zu sichern.

In Treppen-, Dach und Ladenräumen sind Rauchschutztüren zum Teil Vorschrift. Denn eine oftmals unterschätzte Gefahr bei einem Brand ist der entstehende Rauch. Spezielle Rauchschutztüren mit entsprechenden Dichtungen verhindern, dass sich der Rauch unkontrolliert im ganzen Gebäude verbreitet.

Kombiniert man die Brandschutztürvarianten mit Zusatzausstattungen wie integrierte Alarmkontakte, Panikschlösser oder Einbruchhemmung, lassen sie sich zu den Schweizer Taschenmessern für die Gebäudesicherheit/-automation aufrüsten.

Wir begleiten Sie in Sachen Brandschutz von der Planung über den Einbau und den Betrieb. Denn auch die regelmäßige Wartung und Prüfung – u.a. das Reinigen, Justieren und Abschmieren – ist Bestandteil eines sicheren Brandschutzkonzepts. Unsere Türologen sind die Spezialisten für solche Aufgaben und führen sie mit chirurgengleicher Präzision und höchster Sorgfalt für Sie durch!